Letzten Sonntag fand zum zweiten Mal unsere
Auch dieses Jahr kam eine größeres Grüppchen interessierter Nachbarn zusammen.
Petrus meinte es gut mit uns und öffnete seine Schleusen erst als wir wohlbehalten zur Mittagspause auf der Olympiaalm angekommen waren.....
auch unser letzte Station erreichten wir verhältnismäßig trocken in einer Regenpause.
Nach einer letzten Aufwärm-Kaffeepause ging es trocken mit U/S Bahn nach Hause.
Hier zeige ich Euch ein paar spannende Stationen und danke unserem tollen Organisator, Nachbarn, und Hobbykriminalist K. für den gelungenen und spannenden Tag.
Alle Neugierigen nehme ich nun kurz mit auf unsere Rundfahrt.....ihr müsst auch gar nicht strampeln.....
Begonnen hat unsere Tour am Prinzregentenplatz 16,
an der ehemaligen Wohnung Hitlers und dem dort passierten "ungeklärten" Selbstmord seiner Nichte Geli Raubal 1931.
Weiter ging es durch Haidhausen, an hübschen Siedlungshäuschen vorbei zur Lothringerstr.11.
1919 seine beiden Eltern. Eine wirklich grauenhafte Geschichte, die damals groß durch die Presse ging und den jungen Berthold Brecht zu einem Gedicht inspirierte.
Die nächste Station ist die Kreuzung Milch-/Kellerstr. mit der spannenden Geschichte der linken "Bank Lady".
Weiter fuhren wir Richtung Theresienwiese
(weit und breit noch kein Bierzelt zu sehen*g*)....
dafür gab's die Geschichte von der vergrabenen Laich auf d' Wiesn 1904
(aus dem Buch "Todsicheres München" von Martin Arz)
Danach näherten wir uns, nach "Erklimmen" des Olympiabergs unserer verdienten Mittagspause.
Als wir dann, nach einem großartigem Ausblick auf die Stadt, endlich unter den großen Schirmen der Olympia Alm saßen, ergoss sich der Schauer der in der schwarzen Wolke steckte.
Danach weinte der Himmel wieder und es ging nach Hause.....
Wer sich für die kriminelle Vergangenheit Münchens interessiert, der kann in diesem Buch von Martin Arz vieles nachlesen.